Kirchenrundgang

Die Kirche ist heute leider geschlossen, aber Sie können hier trotzdem einen Blick hinein werfen.

Wir öffnen die digitale Tür zu unserer Kirche - kommen Sie rein!

In den Sommermonaten ist die Kirche täglich für Besucher geöffnet. Im Winter halten wir sie geschlossen. Sie sind aber herzlich eingeladen, einen unserer Gottesdienste

zu besuchen. Schauen Sie für die Termine gerne auf der Webseite der St. Petri-Kirchengemeinde vorbei.


Möchten Sie noch ein bisschen mehr über die Geschichte und Entstehung der St. Petri Kirche erfahren? Dann klicken Sie sich durch unsere Galerie.

  • St. Petri Kirche

    1908 wurde der Bau einer evangelischen Garnisonskirche für Marinesoldaten und deren Angehörige in Cuxhaven bewilligt. Am 20. August 1911 wurde sie dann feierlich eingeweiht.

    Kaiser Wilhelm beeinflusste den Bau maßgeblich und so wurde die Kirche in seinem Lieblingsstil, der baltischen Gotik gebaut. Es fällt auf, dass das Kirchenschiff nicht, wie sonst üblich, in Ost-West-Richtung gebaut wurde. Der Kirchturm sollte ein Blickpunkt im Straßenzug sein – deswegen steht die St. Petri Kirche in Nord-Süd-Richtung. Den Namen St. Petri bekam sie aber erst 1950.


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    Der Altar der St. Petri Kirche ist aus grünem Onyx gefertigt und war ein Geschenk der Stadt Hamburg.

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    Die Kanzel der St. Petri Kirche ist 1979 vom Bildhauer und Goldschmied Egino Weinert neu gestaltet worden.

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    Der Taufstein wurde auch vom Bildhauer Egino Weinert gestaltet.

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    Das Lesepult stammt aus den Gründertagen der Kirche und konnte dank einer Spendenaktion restauriert werden.

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    1987 wurden an der alten Orgel irreparable Mängel festgestellt. Daher haben sich Landeskirche und Kirchenvorstand nach einiger Zeit dazu entschlossen, eine neue Orgel zu bauen. Den Auftrag dafür bekam Orgelbaumeister Gerald Woehl aus Marburg. Die symphonische Orgel ist in ihrer Art einmalig im norddeutschen Raum. Die Orgel wurde hinter dem Altar platziert, weil akustische Untersuchungen gezeigt haben, dass das der beste Standort ist. 2024 wurde sie von Orgelbauer Klaiss restauriert und erweitert.

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    Die Künstlerin Elisabeth Sebold aus Berchtesgaden gestaltete die Skulptur, die als Abschluss hinter dem Orgelspieltisch im Altarraum platziert wurde.

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    Die Schiffsmodelle, die in der Kirche hängen, sollen den Weg zur Gedenkkapelle für die verunglückten Seeleute der Handelsmarine zeigen.

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    Die Spitzbogenfenster sind im Jugendstil gefertigt. 

    Die Motive der Fenster erinnern noch heute an den ursprünglichen Zweck der Kirche – auf der linken Seite sind ein Wikingerschiff, eine Ankertaumine und gekreuzte Kanonenrohre abgebildet. Außerdem wurden auf der gegenüberliegenden Seite die Handwerker und Bauleute verewigt – dort sieht man Mauerkelle, Hammer, Zirkel und Winkelmaß. 


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